Aus der OGS



Auch für unsere Mitarbeitenden in der OGS waren die vergangenen zwölf Monate unter Coronabedingungen alles andere als leicht zu bewältigen. Neben allen Anstrengungen, die die Arbeit mit sich brachte, war gerade die Sorge um die Kinder, die massiv unter den Kontaktbeschränkungen zu leiden hatten, ein ständiger Begleiter.

Nach einem Jahr ist es nun an der Zeit, nach vorne zu blicken und die Zukunft zu planen. Drei neue Mitarbeiter*innen sind inzwischen neu in das Team gekommen, nachdem Frau Salzmann-Bobe uns verlassen hat, Olga Dederer in den Ruhestand und eine weitere Mitarbeiterin in die Elternzeit gegangen ist.

Neu hinzugekommen sind Anne Christin Winter und Birgit Sanders als pädagogische Hilfskräfte. Rico Willeke wird die letzte vakante Stelle der Gruppenleitung übernehmen. Darüber hinaus sind ihm weitere Aufgaben zugeteilt worden, etwa den Kontakt zu Schulleitung, Träger und den Gremien der Stadt zu halten, das von der Schulleitung erstellte pädagogische Programm in der OGS umzusetzen, das Team in vielerlei Hinsicht zu führen und einige andere Dinge mehr. Merlin Säck ergänzt als Neuzugang das Team.

Darüber hinaus will der Kirchenvorstand vom neuen Schuljahr an eine weitere Stelle einrichten, und diese aus eigenen Mitteln finanzieren. So glauben wir, dass wir auch für das Schuljahr 2021/2022 gut gerüstet sind.


Aus der OGS im Frühjahr 2020

In der Grundschule und damit auch in der OGS wurden natürlich einige Kinder betreut. Zu Beginn waren es nur jene, deren beide Elternteile in sogenannten "systemrelevanten Berufen" tätig sind. Dieser Kreis war sehr eng gefasst, wurde aber bereits nach einer Woche erweitert.
Dazu hatte sich das Kollegium und das Team der OGS diese wichtige Aufgabe geteilt. Inzwischen besuchen mehr und mehr Kinder das Betreuungsangebot. Aber auch für unsere ist diese Zeit eine überaus belastende: denn ihr ganzes soziales Umfeld - mit Ausnahme des häuslichen Umfeldes - ist gestört. Keine Freunde und Freundinnen mehr, mit denen sie spielen und sich austauschen können. Die Spielplätze sind gesperrt, die Eltern geraten langsam an ihre Belastungsgrenze oder haben sie schon längst überschritten.
LehrerInnen und ErzieherInnen versuchen gemeinsam, den Kindern, die die Schule besuchen, ansatzweise ein vertrautes Umfeld zu bieten. Oft müssen sie ganz spontan entscheiden, was zu tun ist. Dabei stoßen sie immer wieder selbst an ihre Grenzen. Denn in Krisenzeiten läuft nichts normal. Auch kein noch so gut geplanter Tagesablauf. Das mussten sie immer wieder - manchmal auch schmerzhaft - feststellen.
Gleichwohl versuchen sie, für die Kinder einen geregelten Tagesablauf zu gestalten.
Unsere Hochachtung gilt allen Eltern, die nun zuhause alles geben, um ihre Kinder zu betreuen.

Ferienspiele 2018


Auch in diesem Jahr mussten in der ersten Hälfte der Ferien jene Kinder, die (noch) nicht in den Urlaub fahren konnten, nicht vor Langeweile zuhause an der Tapete kratzen. Zum einen hatte die OGS die ersten drei Wochen über geöffnet, in der mittleren Woche wurde sie von den dortigen MitarbeiterInnen zudem für alle Kinder der Gemeinde geöffnet und ein reichhaltiges Programm angeboten. Und so fanden die Spiele ein erstes Mal rund um die Grundschule und OGS statt.

Allerdings machte das Wetter an einigen Tagen doch einen gehörigen Strich durch die schöne Planung. Allerdings nicht, weil es ständig geregnet hätte, sondern weil es schlichtweg viel zu warm war. Eigentlich sollten die Ferienspiele ganz im Zeichen der zu Ende gegangenen Fußball-WM stehen. Aber da diese aus deutscher Sicht ja ohnehin recht blamabel verlaufen war, bereitete die Umwidmung der Ferienspiele keine großen Probleme.
Und so wurden bei tropischen Temperaturen (es sei angemerkt, dass es in Ghana während dieser Zeit durchschnittlich zwei Grad "kühler" war) aus den WM-Erinnerungsspielen reinrassige Wasserspiele. Für alle anderen Aktivitäten war es viel zu heiß. Aber mit einem erfrischenden Bad zwischendurch, sei es an der Schule oder auf dem Gelände rund um die Kirche, ging es wirklich prächtig.
Es wurde allerdings nicht nur geplantscht. Am ersten Tag gab es einen Staffellauf, um sich besser kennenzulernen, es wurden sehr individuelle T-Shirts kreiert und zwei der Mitarbeiterinnen brachten den Kindern das Gastgeberland der WM, Russland, nahe.
Und natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Denn wer tobt, muss bei Kräften bleiben. Geschmeckt hat es jedenfalls, wie man oben auf dem Bild sehen kann.
Für alle Beteiligten war es eine turbulente Woche, die großen Spaß gemacht hat. Kindern wie Mitarbeitenden.
Unser besonderer Dank gilt Sonja Mahlmann und Hanna Schmidtmeier, die beide das Team der OGS sehr tatkräftig und auch mit Freude unterstützt haben.



OGS feierte ihr 10-jähriges Bestehen

Mit einem Fest rund um die Schule am Leistruper Wald feierte die OGS in Diestelbruch Ende April ihr 10-jähriges Bestehen. Die Einrichtung in Trägerschaft der Kirchengemeinde startete damals mit 20 Kindern, unterdessen werden dort knapp 80 Kinder nach dem Unterricht betreut, zusätzlich kommen noch fast 30 Kinder in der sogenannten Randstundenbetreuung. Trotz der räumlichen Enge bietet die OGS den Kindern Unterstützung bei den Hausaufgaben und ein umfangreiches Angebot an Beschäftigungen im sportlichen, kreativen und musikalischen Bereich.

Ein Flohmarkt ging dem Fest voran, das Pastor Wagner anschließend nahezu pünktlich zusammen mit den beiden Vertreterinnen der Stadt und des Jugendamtes um 16 Uhr eröffnen konnte. In seiner Begrüßungsrede wies er noch einmal ausdrücklich auf die oben genannten Punkte hin und bedankte sich auch bei der Stadt Detmold, die sehr viel Geld in die Förderung unserer Kinder investiert, weit mehr, als die meisten anderen Kommunen hier in Lippe oder sogar in ganz NRW.

Doch nun war Zeit zum Feiern und es konnte endlich losgehen: ein buntes Programm mit Staffelspielen, Schminken, Torwandschießen und einem Luftballonwettbewerb hatten die Kinder in den vergangenen Wochen selber geplant. Auch Würstchen, Burger und ein großes Kuchenbuffet waren ihnen wichtig. Mit Unterstützung einiger engagierter Eltern war es möglich, ein buntes, fröhliches Fest zu gestalten, das nicht zuletzt durch den strahlenden Sonnenschein die Erwartungen der Kinder erfüllte. An dieser Stelle wollen wir uns bei allen Eltern, die uns so tatkräftig unterstützt haben, ganz herzlich bedanken.

Eigentlich sollte das Fest zwei Tage später, am Sonntag, mit einem Familiengottesdienst enden. Die Mitglieder des Ausschusses hatten einen wirklich wundervollen Gottesdienst zusammengestellt, der uns Schule im Wechsel und Wandel der Jahrhunderte hätte nahebringen können, verbunden mit dem Wissen, dass in all dem Wechsel Einer uns Menschen treu zur Seite steht. Leider wurde dieser Gottesdienst nicht angenommen. Es fehlten schlicht die Kinder und ihre Eltern.

Zwar wird scheinbar die OGS als solche wahr- und auch angenommenen, nicht aber die darüber hinausgehenden Angebote des Trägers, also der Kirchengemeinde. Dennoch sind wir ein wenig stolz darauf, etwas "anders" zu sein, als andere Träger.

10-jähriges Jubiläum

Mit dem Schuljahr 2007/2008 startete in der Grundschule in Diestelbruch die Offene Ganztagsschule (OGS). Damals waren gerade einmal 22 Kinder angemeldet. Doch von da an wurde die OGS zu einem Erfolgsrezept. Inzwischen werden in ihr knapp achtzig Kinder von zehn Mitarbeiter*innen betreut - und das von 07.00 Uhr morgens bis nachmittags um 17.00 Uhr. Nach dem Unterricht nehmen Kinder gemeinsam ihr Mittagessen ein, erledigen ihre Hausaufgaben und können ihr Fähigkeiten in den verschiedensten AG's vervollständigen.

Deshalb wollen wir feiern, und zwar am Freitag, dem 27.4.2018 von 16 - 19 Uhr in den Klassenräumen, den Räumlichkeiten der OGS, der Turnhalle und natürlich auf dem Schulhof.

Die Kinder haben gemeinsam überlegt, was zu einem Fest gehört und ein Programm zusammengestellt, das sich wirklich sehen lassen kann. Es wird verschiedene Spielstationen geben, zum Beispiel ein Luftballonwettbewerb, Angelspiel, Staffelspiele oder ein ganz besonderes Wasserspiel. Wer mag, kann sich auch an der Torwand versuchen, beim Dosenwerfen oder an der Dartscheibe. Natürlich darf auch ein Glücksrad nicht fehlen, und die Kinder meinten, Schminken müsse unbedingt sein. Zwei Gruppen wollen zudem die Gäste mit Tanzaufführungen erfreuen.

Selbstredend ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Es gibt ein Café, einen Grill mit Würstchen und Burgern, Smoothies und verschiedene andere Getränke. Sie sehen, es lohnt sich auf jeden Fall, mit den Kindern zu feiern. Wir freuen uns auf Sie.

Sommerferien in der OGS

Drei Wochen lang erlebten Kinder unserer Gemeinde turbulente Sommerferien -zunächst nur in der OGS, in der zweiten Ferienwoche zusammen mit anderen Kindern bei den Ferienspielen, die die OGS gemeinsam mit dem CVJM durchführte.
Auf dem Programm standen Ausflüge nach Oerlinghausen in das dortige Freilichtmuseum und in den Tierpark Nadermann nach Delbrück. Auch war die rollende Waldschule bei uns Gast. Wegen des strömenden Regens konnten die vielen Tiere aber nur in den Klassenräumen bestaunt werden. Alle Kinder lauschten gebannt dem, was die beiden Friedhelm Nolte und Stefan Arzner zu berichten hatten. Aber auch Spiel und Spaß sollten nicht zu kurz kommen. Dafür stand ein Vormittag beim Minigolf. Spaß gab es aber immer. Sei es bei den Spazier-gängen zur Kirche oder beim Spiel auf dem Schulhof.
Daneben gab es Kreatives Basteln, Malen und Handarbeiten nach eigenen Ideen, ausgiebiges Toben und Turnen, es wurde gekocht und gemeinsam großzügige Picknicks für die Ausflüge vorbereitet.
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Die Zeit verging wie im Flug, wir haben viel gelacht und viel gemeinsam erlebt. Die Kinder mit ihren Ideen und ihrem Einsatz waren einfach Spitze und so haben wir alle eine sehr schöne Zeit gehabt!
Die zweite Woche stand ganz im Zeichen der gemeinsamen Ferienspiele mit dem CVJM Vahlhausen. Auch hier ging es turbulent zu, sei es bei den verschiedenen Streifzügen durch den Leistruper-, bzw. Dörenwald, bei den Staffelspielen rund um die Kirche, oder den Bastelangeboten. Krönender Abschluss war das gemeinsame Zelten auf dem Sportplatz.

Aus der OGS

Wie in jedem Schuljahr trafen sich auch in diesem Jahr die Viertklässler, die die OGS besuchen, um am Ende ihrer Schulzeit gemeinsam zu übernachten. Dieses Mal als Premiere in den Räumlichkeiten der Kirchengemeinde. Die Jungen und Mädchen der beiden Klassen hatten das Programm vollständig selbst erarbeitet. Es begann mit dem Zubereiten der Mahlzeiten. Während die Mädchen fleißig backten, übten sich die Jungen in der Zubereitung von Gyros auf Reis.
Nach dem Essen: Disco! So lange, bis sich alle schwindelig getanzt hatten - jüngere Gäste waren dabei ausdrücklich herzlich willkommen. Auch durfte eine Nachtwanderung natürlich nicht fehlen, wobei sich schnell diejenigen mit einem ganz besonderen Mut herauskristallisierten.
Höhepunkt aber war die "lange Filmnacht", die allerdings schon vom Schlafsack aus erfolgte. Es ging auf drei Uhr zu, bis die letzten endlich in den Schlaf kamen. Dafür waren die ersten bereits wieder um sechs Uhr wach.
So endete am Samstagmorgen eine tolle Übernachtung im Gemeindehaus. Mit ziemlich erschöpften, aber glücklichen Kindern.

Informationen aus der OGS

Nach vier Jahren Tätigkeit in der OGS verlässt uns unsere Mitarbeiterin Frau Katharina Schürkamp. Zunächst war sie als eine der drei Gruppenleiter*innen tätig, in den letzten beiden Jahren hatte sie die Leitung der OGS übernommen. Wir wünschen Frau Schürkamp für ihren weiteren Lebensweg alles Gute und Gottes Segen.

Daneben freuen wir uns aber sehr darüber, die Stelle umgehend neu besetzen zu können. Und zwar mit einer sehr qualifizierten und versierten Fachkraft! Ab Mai wird Frau Daniela Salzmann-Bobe das Team der OGS leiten. Sie ist studierte Sozialpädagogin und bringt viel Erfahrung in der Arbeit mit Kindern, sei es durch bisherige Tätigkeiten in einer Kindertagesstätte, aber auch in einer OGS, mit sich. Daneben war sie auch schon in der Pressestelle unserer Landeskirche tätig, Verwaltungsaufgaben sind ihr also nicht fremd. Ausschlaggebend für ihre Einstellung war neben all dem aber auch, dass sie gut in das vorhandene Team passt und einer der von ihr gesetzten Schwerpunkte:- die Arbeit nicht nur mit den Kindern, sondern ebenso mit deren Eltern.
Ihre Aufgabe wird keine leichte sein, denn mit wachsender Zahl der Kinder steigen auch gewisse Probleme. So ist etwa die Raumnot in den Kellerräumen der Grundschule nicht zu leugnen. Auch die Betreuung von Kindern aus anderen Kulturen, die zu uns nach Deutschland gekommen sind, geht nicht immer ohne Schwierigkeiten vonstatten. Doch bislang konnte jede schwierige Situation gemeistert werden. Die Mitarbeiter*innen versuchen stets nach Kräften, jedem Kind auch das Seine zukommen zu lassen.
Wir begrüßen Frau Salzmann Bobe herzlich in unserem Team und sind gewiss, dass durch ihre Leitung unsere OGS gedeihen wird.

Sommerferien in der OGS

Drei Wochen lang erlebten Kinder unserer Gemeinde turbulente Sommerferien -zunächst nur in der OGS, dann zusammen mit anderen Kindern bei den Ferienspielen, die die OGS gemeinsam mit dem CVJM durchführte. Beim Ausflug in das Augustdorfer Dünenfeld pflückten wir Blaubeeren, hörten Geschichten von Theofilius der Eule und spielten tolle Waldspiele. Ein ausgedehnter Spaziergang durch den Leistruper Wald ließ viel Zeit für freies Spielen und Klettern.
Beim Besuch der Veranstaltung "Weißt du noch, wie es früher war?" hörten wir Interessantes aus vergangenen Zeiten und bekamen eine Einführung ins Sticken.
Daneben gab es Kreatives Basteln, Malen und Handarbeiten nach eigenen Ideen, ausgiebiges Burgenbauen in der Sandgrube der Grundschule, wir kochten gemeinsam und bereiteten großzügige Picknicks für die Ausflüge vor, und bei einer Wasserschlacht auf dem Schulgelände blieb keiner trocken.
Die Kinder probten beinahe täglich Theaterstücke und Sketche ein, mit denen sie die anderen zum Lachen brachten.
Im Freilichtmuseum lernten wir mit viel Ah und Oh etwas über das stille Örtchen und alles darum herum.

Die Zeit verging wie im Flug, wir haben viel gelacht und viel gemeinsam erlebt. Die Kinder mit ihren Ideen und ihrem Einsatz waren einfach Spitze und so haben wir alle eine sehr schöne Zeit gehabt!
Die zweite Woche stand ganz im Zeichen der gemeinsamen Ferienspiele mit dem CVJM Vahlhausen. Auch hier ging es turbulent zu, sei es bei den verschiedenen Streifzügen durch den Leistruper-, bzw. Dörenwald, bei den Staffelspielen rund um die Kirche, oder den Bastelangeboten. Krönender Abschluss war das gemeinsame Zelten auf dem Sportplatz.

Drei Kinder aus Syrien besuchen die OGS

Die Auswirkungen des schrecklichen Krieges im Nahen Osten, das heißt, die Ströme von beklagenswerten Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, haben inzwischen auch unsere Gemeinde erreicht. Betroffen davon ist die Grundschule in Diestelbruch und die OGS, für die unsere Gemeinde die Trägerschaft innehat. Denn seit Anfang November besuchen drei Kinder, die vor dem Krieg aus Syrien fliehen mussten den Unterricht und die OGS.
Wie schwer muss es doch für sie sein, die über keine ausreichenden Kenntnisse unserer Sprache verfügen, sich hier zurecht zu finden. Auch das Personal war von einem Tag auf den anderen vor eine gewaltige Aufgabe gestellt worden: wie sollte man den Kindern das Beste zukommen lassen, angesichts der vorhandenen Sprachbarrieren, die es fast unmöglich machen, sich in eine völlig neue Welt einfinden zu können.
Der Kirchenvorstand hat nicht lange gezögert! Unverzüglich hat er den Beschluss gefasst, in der OGS eine neue Stelle einzurichten - die eines Dolmetschers und Begleiters sowohl für die Kinder als auch für das Kollegium im Vormittags- und Nachmittagsbereich. So ließ sich schon nach kurzer Zeit ein junger Mann aus Syrien finden, der bereit war, diese schwierige Aufgabe zu übernehmen: Goran Mollahmirza
Sein Vater musste bereits vor vielen Jahren vor dem Assad-Regime fliehen und konnte nach einigen Jahren seine Familie zu sich holen. Goran hatte bereits in Syrien Maschinenbau studiert und konnte hier in Lemgo den Master dazu ablegen. Er spricht fließend Deutsch, Arabisch und Kurdisch.
Breits nach wenigen Tagen hat sich gezeigt, wie wichtig diese Tätigkeit ist. Sie soll den Kindern helfen, einen Neuanfang zu schaffen und in der Vergangenheit Erlittenes verarbeiten zu können. Auch den einheimischen Kindern kommt diese Arbeit zugute, schafft sie es doch, aus bislang Fremden, Freunde zu machen.
Der Entschluss, diese Stelle einzurichten, ist uns leicht gefallen, selbst wenn bis jetzt noch nicht ganz klar ist, wie lange wir sie überhaupt mit unseren Mitteln werden finanzieren können. Wir sind dabei dringend auch auf ihre Hilfe in Form von Spenden angewiesen.

OGS auf dem landwirtschaftlichen Betrieb Schmidtmeier

Einen ganz besonderen Tag verbrachten die Kinder der Klasse 2b, von denen vierzehn die OGS besuchen: Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin und ihrer Betreuerin besuchten sie den landwirtschaftlichen Betrieb Schmidtmeier. Sogar das Wetter spielte mit, denn selbst der angesagte frische Wind mit kräftigen Schauern hielt sich während des Ausflugs bedeckt.

Was es da nicht alles zu gucken und zu bestaunen gab. Insbesondere die Jungen waren natürlich von den schweren Geräten mächtig beeindruckt. Und noch mehr davon, dass sie sogar auf ihnen herumklettern konnten - unter kritischen und mehr noch fürsorglichen weiblichen Blicken.

Jobst Schmidtmeier führte die Kinder sehr gekonnt und kindgerecht in den Alltag eines modernen Hofes ein. Erklärte nicht nur die verschiedenen Landmaschinen, sondern auch, was man mit ihnen macht, damit aus den Feldfrüchten am Ende Nahrung wird.

Alles in Allem war es ein gelungener Nachmittag mit großartigem Lernerfolg.

Die rollende Waldschule

In den Herbstferien konnten die Kinder der OGS einen ganz besonderen Tag mit der "rollenden Waldschule" im Leistruper Wald verbringen. Die zwei Mitarbeitenden hatten an mehreren Orten im Wald ausgestopfte Präparate unserer heimischen Tierwelt liebevoll nach unterschiedlichen Kategorien angeordnet.
In zwei Gruppen streiften die Kinder auf der Suche nach den Tieren durch den Wald. Sie besuchten die Stationen, an denen sie sehr viele Informationen über die jeweiligen Tierarten und ihre Lebensgewohnheiten erhielten, ihr Vorwissen mitteilen und alle ihre brennenden Fragen fachmännisch und altersgerecht beantwortet bekamen.
An jeder der Stationen war auch jeweils ein Tier besonders gut versteckt, welches die Kinder entdecken mussten. Die Kinder kamen dabei aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und waren bis zum Schluss mit Eifer bei der Sache. Ein besonderer Höhepunkt an jeder Station war natürlich das "Streicheln" jener Tiere, die sie ansonsten nicht einmal zu Gesicht bekommen. Alle Kinder und das OGS-Team danken den Mitarbeitern der Waldschule für das große Engagement, mit dem sie allen diesen wundervollen Tag bereitet haben. Das Echo der Kinder war auch dementsprechend: "Das war super. Das möchten wir noch einmal machen".

Herbst in der OGS

Unter dem Motto "Bund durch den Herbst" stand in diesem Jahr das Herbstfest der OGS in Diestelbruch. Dazu waren alle Kinder, die die Nachmittagsangebote besuchen, und deren Eltern eingeladen. Und es ging tatsächlich bunt zu - trotz des sehr grauen Herbsttages. An zahlreichen Tischen wurde mit Naturalien gebastelt, und das Naschen an den Basteleien aus Obst und Gemüse wurde so zum Erlebnis. Ein kleiner Höhepunkt des Nachmittags war allerdings die Herstellung von Apfelsaft. Frisch aus der Saftpresse konnten Groß und Klein die zuvor verarbeiteten Äpfel genießen.



OGS Diestelbruch

Was ist eigentlich die OGS? Eigentlich ist es ganz einfach! OGS bedeutet Offene GanztagstagsGrundSchule, wobei die nachmittäglichen Angebote eben offen für alle Kinder sind, es aber keinen Zwang zum Besuch des Ganztagsunterrichtes gibt. Geöffnet haben wir an allen Schultagen von 07.00 bis 17.00 Uhr, nur freitags enden die Angebote bereits um 16.00 Uhr. Verpflichtend ist der Besuch aber nur bis jeweils 15.00 Uhr. Auch in den Ferien sind wir jeweils eine Ferienhälfte für die Kinder da.
Neben der Möglichkeit, die Hausaufgaben unter fachlicher Aufsicht bereits in der Schule erledigen zu können, können die Kinder am Nachmittag aus vielen Angeboten jene wählen, die sie interessieren und fördern sollen. Einen Schwerpunkt haben wir eindeutig auf Bewegungsangebote gelegt, unter anderem auf Einradfahren, die Entdeckung von Bewegungswelten, Schwimmen und vielem mehr. Daneben können die Kinder auch ihre motorischen Fähigkeiten beim Basteln, künstlerischen Gestalten oder Nähen steigern, oder in der Theater-AG in verschiedene Rollen schlüpfen. Einmal im Monat wird ein Elterncafé angeboten, welches von den Kindern selbst geplant und durchgeführt wird.
Das alles ist nur eine kleine Auswahl der Angebote, daneben gibt es viel Zeit, soziale Kompetenzen im freien Spiel zu stärken. Es ist also für jedes Kind etwas dabei und wir sind bemüht, speziell für das einzelne Kind nach der besten Förderung zu suchen.

Ferienprogramm in der OGS

Auch in diesem Jahr gab es in der OGS Diestelbruch wieder ein reichhaltiges Programm, für jene Kinder, die nicht gleich in die Ferien gestartet waren. Dabei unternahmen sie gleichwohl eine weite Reise: es ging in den Orient. In den drei ersten Ferienwochen lernten die Kinder eine ihnen zunächst noch sehr fremde Kultur kennen. So lernten sie zum Beispiel den Islam kennen. Ein Besuch in einer der Detmolder Moscheen schloss sich an.
Daneben gab es zahlreiche andere Aktivitäten, vom Aufbau eines orientalischen Zimmers, über die Herstellung traditioneller Kleidungsstücke, Einführungen in die Künste des Bauchtanzes, der morgenländischen Küche und der Falknerei.
All das sollte nicht nur in eine uns noch immer fremde Kultur einführen, sondern auch dazu beitragen, in unserer Gesellschaft noch immer bestehende Ängste abzubauen. Dieses Ziel scheint jedenfalls erreicht worden zu sein - und den Kindern hat es spürbar Freude bereitet.

Kleine Detektive

Auch in den letzten Ferien kamen weit mehr als zwanzig Kinder zu den Angeboten in der OGS. Und die Betreuerinnen hatten sich für die Ferienzeit ein ganz besonderes Programm ausgedacht: alles drehte sich rund um detektivisches Tun. Zunächst muss ein Detektiv natürlich erst einmal eine Lizenz haben. Nicht, eine solche wie James Bond, aber ein zünftiger Ausweis ist unumgänglich.
Dann braucht er ein Büro, mit allem, was dazu gehört: Computer, Fax, Telefon Kartei. Auch ein Labor, wie die Polizei es hat, durfte für unsere kleinen Detektive natürlich nicht fehlen, um den Tätern auf die Spur zu kommen. Mit Eifer gingen die Kinder im Wald auf Spurensuche, nahmen Fingerabdrücke und legten Gipsabdrücke von Fußspuren an. Geheimschriften wurden enträtselt und Phantombilder angefertigt. So wurde es für alle eine ziemlich aufregende und schöne Ferienwoche

Aus: Unsere Gemeinde Vahlhausen (06/14)



Kreativität in der OGS

Kreativität wird in der OGS in Diestelbruch großgeschrieben und bildet neben den Sportangeboten einen der Schwerpunkte in den Angeboten am Nachmittag. Auch die ganz neu ins Leben gerufene Näh- AG erfreut sich großer Beliebtheit – sowohl bei Jungen, als auch bei Mädchen. So musste schon jetzt die Zahl der kleinen Teilnehmer/ innen begrenzt werden.

Daneben bieten die Holz-AG, das Kunst-Angebot und eine freie Gruppe, in der nach Lust und Laune jene Kinder zusammenkommen können, die gerade keines der anderen Angebote wahrnehmen, ausreichend Gelegenheit, künstlerische Fähigkeiten zu entdecken und weiter zu entwickeln.

Etwa, um zu erfahren, was man Schönes aus Birkenrinde gestalten kann, oder wie sich Tapetenreste wundervoll in kleine Kunstwerke verwandeln.

Die Bilder auf diesen Seiten sollen Ihnen einen kleinen Einblick in die Kunstfertigkeit der Kinder gewähren. Es sind durchaus kleine Meisterstücke entstanden.

Eine Winterlandschaft, mit Plakafarben auf Birkenrinde gemalt und mit Birkenzweigen als Rahmen.

Ein Banner, geflochten aus Tapetenresten

Auch für dieses Blumenbild bildeten Tapetenreste die Grundlage.


Aus: Unsere Gemeinde Vahlhausen (05/14)



OGS besucht den Seniorenkreis



Am Anfang stand nur die Idee, die auf einer Klausurtagung des Kirchenvorstands zusammen mit dem CVJM und den Mitarbeiterinnen der OGS geboren wurde. Nämlich jung und alt in der Gemeinde näher zusammen zu bringen. Im März erfolgte ein erster Schritt.
Kinder aus der OGS besuchten den Seniorenkreis unserer Gemeinde, um einen Nachmittag gemeinsam zu verbringen. Am Anfang stand natürlich das obligatorische Kaffeetrinken (für die Kinder gab es Saft als Ersatz), ohne den kein solcher Nachmittag wirklich beginnen kann.
Aber dann ging es los mit Spiel und Spaß. Schnell wurde die traditionelle Platzverteilung aufgegeben und Kinder und Senioren setzten sich an die Spieltische. Es war einfach nur eine große Freude, zu beobachten, wie ein jeder auf den anderen einging, und selten war es lauter bei einem Seniorennachmittag.
Dieser Nachmittag war nur der Beginn einer Folge von vielen ähnlichen Nachmittagen. Wir sind gespannt, wie viel Ideen noch geboren werden, damit die Generationen ein gemeinsames Haus finden.

Aus: Unsere Gemeinde Vahlhausen (04/14)

Winterfest der OGS

Alljährlich feiert die OGSDiestelbruch in der kalten Jahreszeit ein Winterfest - mit allem, was zu einem solchen Anlass gehört: ein Spaziergang durch den Winterwald, Schneemänner bauen und Schneeballschlachten. In jedem Jahr ein großer Spaß für Eltern und Kinder. Das wäre es auch in diesem Jahr gewesen, wenn uns nicht der Winter durch sein beharrliches Nicht- Erscheinen einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte.
Also wurde schnell umdisponiert und statt Winterfest ein rauschender Casinoabend mit Spielen, Cocktails und anspruchsvollem Showprogramm arrangiert. Über hundert Besucher waren gekommen, und es hatte den Anschein, als ob es auch allen gefallen hat.

Aus: Unsere Gemeinde Vahlhausen (03/14)


Die OGS spinnt!

In der ersten Ferienwoche war viel los in der OGS. Mit rund 30 Kindern ging es rund, so wurde viel gelacht, gespielt und auch gemütlich zusammen gegessen. Das Thema unter dem die Woche stand war: „Spinnen und Stricken“. Zuerst haben wir mal geschaut, was gibt es denn für Wolle und wo kommt die überhaupt her. Echte Schafwolle gab es auch: zum Anschauen, zum Anfassen und daran Riechen. Und auch, wenn sie schon sehr nach Schaf roch, hat das die Kinder nicht davon abgehalten, die Wolle weiterzuverarbeiten. Doch bevor gesponnen werden durfte, musste die Wolle erst mit speziellen Kämmen vorbereitet werden. Dann erst durften die Kinder endlich an eines unserer alten Spinnräder. Erst mal üben, damit die Koordination mit Treten und Drehen gut funktioniert. Das war gar nicht so einfach, man muss gut aufpassen dabei.
Nebenbei konnte auch gestrickt werden. Die Kinder lernten schnell, wie man das macht und waren mit Eifer dabei, eine Decke oder einen Kinderschal anzufertigen. Mit großem Spaß und viel Arbeit wurden die Dinge sogar fertig und konnten stolz mit nach Hause genommen werden. Wir wollen nun noch weiter stricken in der OGS, so dass hoffentlich noch mehr schöne Dinge entstehen.
Aber wir haben ja nicht nur gestrickt in der Woche. Natürlich wurde auch fleißig gespielt, gemalt und es gab sogar zweimal eine Disco. Ein Renner war auch eine riesige Murmelbahn, die die Kinder selbst entworfen hatten. Außerdem haben wir das tolle Wetter ausgenutzt, waren viel draußen und haben Blätter gesammelt oder einen Spaziergang um das Schulgebäude gemacht.
Dadurch war es eine schöne Woche mit vielen Aktionen.

1. Platz beim Malwettbewerb „Zähneputzen macht Schule!“

Donnerstags ist der Gruppentag in der OGS, an dem wir mit der gesamten Gruppe verschiedene Angebote zu einem bestimmten Thema machen. Vor einigen Wochen war das Thema: Zahngesundheit. Die Schulzahnärztin war an dem Tag bei uns in der OGS und hat mit den Erstklässlern das Zähneputzen geübt. Alles drehte sich um unsere Zähne und so wurde der Nachmittag auch genutzt, um einen großen Zahn für einen Malwettbewerb des Arbeitskreises zu gestalten, bei dem wir sogar den ersten Platz belegten. Ein Einkaufsgutschein in Höhe von 100 € war der Lohn für die Mühen.

Ab jetzt wird es bei uns leise….

Die Mitarbeiterinnen der OGS halten immer die Augen und Ohren offen, was den Kindern gut tun könnte, und als einige Schulen positiv über den Einsatz von Ohrenschützern im Unterricht berichteten, waren auch wir Feuer und Flamme. Aber woher auf einmal die Ohrenschützer nehmen? Man fragte hier und dort und irgendwann stieß unser Anliegen nicht auf taube Ohren: der Filialleiter des Toom Baumarktes, Herr Reehse, war bereit, uns Gehörschutze zu spenden. Am 7.11. war es dann soweit und Herr Reehse besuchte mit zwei großen Kisten die Schule in Diestelbruch. Ab sofort können wir 25 Gehörschutze in der Hausaufgabenzeit einsetzen! Da die OGS Kinder in Gruppen von 8 bis 12 Kindern gemeinsam die Aufgaben bearbeiten, besteht nun die Möglichkeit, Störgeräusche auszublenden und konzentriert zu arbeiten.
Aus: Unsere Gemeinde Vahlhausen (12/13 / 01/14)

Zwischen Tomate und Kartoffel - Kartoffelfest in der OGS

Am 11.10. war es soweit: endlich sollte das Kartoffelfest in der OGS stattfinden. Das Wetter hat leider nicht so ganz mitgespielt, es regnete leider ziemlich doll. Aber trotzdem haben wir es uns nicht nehmen lassen ein Lagerfeuer zu machen und darin Kartoffeln zu garen, wie es früher schon üblich war.
Angefangen hat alles mit der Erzählung von einer Kartoffel, die nicht mehr zu einem fest kommen wollte, weil sie nach Meinung der anderen doch zu hässlich wäre und deshalb nur die Erde sieht und sich selbst nicht wirklich nützlich sieht. Doch da kam eine Tomate und erzählte der Kartoffel davon wie toll sie sei und das man sie doch viel mehr brauchte wie die Tomate. Da schöpfte die Kartoffel wieder neuen Mut und kam doch gerne zum Kartoffelfest zu uns.
Nach einer Musikeinlage ging das bunte Treiben los! Bei einer Kartoffelolympiade waren alle gefordert, ob Eltern oder Kinder. Alle waren mit dabei, gegeneinander Sackhüpfen zu machen, einen weiteren Lauf durch einen Parcours mit einer Kartoffel auf dem Löffel, oder zu schätzen wie viele Kartoffeln in einer Vase sind, daneben der Kartoffel-Weitwurf und auch Kartoffel wettschälen. Für alle war etwas dabei und hatten alle auch viel Spaß. Nun waren Groß und Klein hungrig und ließen sich mitgebrachte Salate, selbstgemachten Apfelbrei oder auch Kartoffelpuffer schmecken.

Nach einem gemütlichen Beisammensein mit viel Spaß und Spiel ging der Abend leider viel zu schnell dem Ende zu.
Aus: Unsere Gemeinde Vahlhausen (11/2013)

Neues Schuljahr

Das neue Schuljahr hat begonnen und es wurden 2 Klassen an der Regenbogenschule in Diestelbruch eingeschult.
Auch für uns gibt es viel zu tun! Nachmittags gibt es verschiedene Angebote aus den Bereichen Sport, Spiel, Kunst und Musik. Es wird dabei auch genäht, getöpfert und gehämmert. Vorher essen wir gemeinsam Mittag und erledigen die Hausaufgaben. Aktuell betreuen wir in unseren Räumen 68 Kinder nach der Schule bis spätestens 17 Uhr. 25 weitere Kinder bleiben bis 13 Uhr bei uns, bevor sie den Heimweg antreten.
Ab diesem Schuljahr sind freitags bei uns die Flöhe los: Die Flohkiste zieht nach Diestelbruch! Das Team von Ali, Sophie, Sven D., Sven N. und Katharina wird ab Freitag, den 13. September in den Räumen der OGS ein buntes Programm bieten. Dieses Angebot des CVJM Vahlhausen richtet sich an alle interessierten Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren.
Die nächsten wichtigen Termine der OGS sind:
Das Kartoffelfest am 11. Oktober. Ab 17 Uhr wollen wir gemeinsam Spiel und Speisen rund um die Kartoffel erleben.
Das Elterncafé vor den Herbstferien am 15. Oktober. Von 15 bis 17 Uhr laden wir die Eltern, Großeltern, Paten etc. unserer Kinder ein um uns und die Räumlichkeiten besser kennenzulernen.
Die Herbstferien: Das Thema für die Zeit vom 21. bis 25. Oktober ist: Die OGS spinnt! In der Zeit soll sich alles um Wolle drehen: vom Schaf bis zum Pullover! An dieser Stelle möchten wir noch einmal interessierte Helfer ansprechen: Täglich von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr in der ersten Ferienwoche suchen wir liebe Menschen, die uns und die Kindern beim Spinnen und Stricken unterstützen. Interessierte können sich unter 5699936 telefonisch melden. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme!
Aus: Unsere Gemeinde Vahlhausen (10/2013)

Ferien in der OGS

Wir machen Ferien in der OGS – unter diesem Motto hätte das diesjährige Programm der OGS-Diestelbruch für all jene Kinder stehen können, die in den ersten drei Wochen der Schulferien (noch) nicht in den Urlaub fahren konnten oder vielleicht auch nicht wollten. Denn Abwechslung gab es während der drei Wochen genug. Neben mehreren Ausflügen standen allerlei handwerkliche und handarbeitliche Aktivitäten auf dem Programm. So wurde gebastelt, gemalt, geschneidert, das es eine Freude war, zuzusehen. Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz, wie man auf dem Foto sehen kann. Wie schön kann Kirche sein, wenn man dabei auch noch nach Herzenslust im Wasser plantschen kann.
Unsere OGS ist mit dem beginnenden Schuljahr noch einmal gewachsen. Inzwischen besuchen 65 Kinder die OGS, neben 25 weiteren Kindern, die in die Randstundenbetreuung gehen. Deshalb ist eine weitere Mitarbeiterin, Frau Katharina Schürkamp, eingestellt worden, die das bewährte Team verstärken und bereichern wird. Insgesamt hat die OGS einen ganz erstaunlichen Aufschwung genommen. Beim Startschuss 2007 waren es gerade mal 23 Kinder, die für die Ganztagsbetreuung angemeldet waren – inzwischen besuchen mehr als die Hälfte aller Kinder der Grundschule auch die OGS.
Aus: Unsere Gemeinde Vahlhausen (9/2013)

OGS – Diestelbruch

Wir laden alle Interessierten zum generationsübergreifenden Spielen am Dienstag, dem 9. Juli von 15.00-17.00 Uhr in die OGS ein. Wer möchte darf gerne ein eigenes Gesellschaftsspiel mitbringen.
Als Abschluss unseres OGS-Jahres planen wir einen gemeinsamen Gang mit Daniel Wahren durch den Leistruper-Wald mit anschl. Grillen auf dem OGS-Gelände für unsere Kinder und Eltern. Der genaue Termin folgt noch, vermutlich Freitag den 12.07.
Und nun noch eine besondere Mitteilung, verbunden mit dem Wunsch nach Ihrer Hilfe. In den Herbstferien möchten wir mit den Kindern Schafwolle spinnen. Wer diese alte Technik noch beherrscht, ist herzlich eingeladen in den Herbstferien mit den Kindern zu spinnen. 4 Spinnräder haben wir schon zusammen. Wer noch ein altes, auch defektes Spinnrad hat, das er uns zur Verfügung stellen möchte, kann dieses gerne in der Kirche oder der OGS abgeben.
Genauere Informationen erhalten Sie in der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefes.
Aus: Unsere Gemeinde Vahlhausen (7./8. 2013)

Neues aus der OGS

Im Jahr 2007 startete die OGS Diestelbruch mit gerade einmal 23 Kindern. Im Laufe der Jahre hat sie einen stetigen Zuwachs erfahren, dafür sorgte auch die hingebungsvolle Betreuung durch unsere Mitarbeiterinnen. Nunmehr werden über fünfzig Kinder allein im Ganztagsangebot betreut, dazu kommen noch gut dreißig Kinder, die in der Randstundenbetreuung Aufnahme gefunden haben. Unsere OGS bietet die Möglichkeit, dass die Kinder zehn Stunden am Tag betreut werden können - sie startet um sieben Uhr in der Frühe und schließt um 17.00 Uhr. Davon muss kein Gebrauch gemacht werden, aber nicht wenige der Eltern sind auf eine solch umfassende Betreuung ihrer Kinder angewiesen, um Beruf und Familie unter einen Hut bringen zu können.
Für die Kinder bedeutet eine solch lange Zeit aber beileibe kein Schaden, denn neben dem schulischen Unterricht erwartet sie in der OGS ein reichhaltiges Programm, dass neben zahlreichen Förderangeboten, für jedes Kind etwas zu bieten hat - sei es nun musisch, künstlerisch oder sportlich interessiert. Wir versuchen, bei jedem Kind die vorhandenen Interessen zu stärken und noch nicht vorhandene zu wecken.
Vielleicht liegt es ja genau daran, dass mit Beginn des neuen Schuljahres eine dritte Gruppe beantragt wurde, denn für das kommende Schuljahr liegen schon so viele Anmeldungen vor, dass ab August weit über 60 Kinder die OGS besuchen werden.

Offene Ganztagsschule Diestelbruch

Rund um den Apfel...

...drehte sich alles beim diesjährigen Programm der Herbstferien in der OGS. Die Kinder lernten am Beispiel von Äpfeln alle Schritte kennen, die nötig sind, um aus Obst die wundervollsten Produkte zu erstellen. So mussten sie zunächst die Äpfel pflücken, säubern und von den schlechten Stellen befreien, sie mussten die Früchte klein häckseln und anschließend in der Obstpresse zu Saft pressen. Diesen Saft erhitzen, um ihn haltbar zu machen oder zu Gelee verarbeiten zu können. Andere wiederum versuchten sich in der Produktion von Apfelbrei.
Natürlich stand auch ein Besuch bei den „Fachleuten“ auf dem Programm, das heißt, die Kinder unternahmen gemeinsam mit den Erzieherinnen einen Ausflug ins Johanettental. Übrigens: der Spaß war inklusive

Reise in die Vergangenheit

Eine Zeitreise in die Vergangenheit unternahmen die Kinder der OGS Diestelbruch - und zwar weit zurück bis in die Steinzeit. Während der Sommerferien hat die OGS in den ersten drei Wochen geöffnet, um jene ihrer Kinder zu betreuen und sinnvolle Angebote zu machen, die (noch) nicht in den Urlaub fahren konnten.

Bei verschiedenen Aktionen unter anderem mit dem Landesmuseum in Detmold bekamen die Jungen und Mädchen einen Einblick in das Leben der Jäger und Sammler und konnten sich im Kochen, künstlerischer Gestaltung, im Umgang mit Wurfspeeren und Werkzeugen üben. Den Kindern selbst hat es sichtbar Spaß gemacht. Auf diese Art und Weise bekommt das Erlebnis Schule einen ganz anderen Charakter und nahm auch einigen der neuen Schulkinder vielleicht etwas von dem bedrohlich Unbekannten.

 

OGS-Kinder: Müll aktiv

Die Kinder der Offenen Ganztagsschule der Regenbogenschule Standort Diestelbruch haben im Rahmen ihres Projektes „Achtung Müll gehört in den Mülleimer“ rund um die Schule und im Leistruper Wald Müll gesammelt und bitten um Unterstützung der Dorfbewohner.
Durch ihre selbstgemalten Bilder, die in den letzten Wochen in Diestelbruch an den Infotafeln hingen, haben sie versucht auf sich aufmerksam zu machen und Verstärkung zu bekommen.
Sie wollten vor allem auf die Gefahren durch den achtlos entsorgten Müll für die Tiere des Waldes hinweisen. Aufsehen erregten sie auch mit ihrer „ Müllweihnachtsbaumaktion“ auf dem Vahlhauser Weihnachtsmarkt, wo sie nur aus Müll Weihnachtsdekoration bastelten und so ein schöner, exotischer Weihnachtsbaum entstand.
Momentan arbeiten sie daran, gemeinsame T-Shirts für ihre Projektgruppe zu bemalen. Die nächste größere Aktion der Gruppe soll die Teilnahme an der Waldsäuberung des Vereins „Unser Diestelbruch“ sein. Vorher wird die Gruppe den städtischen Recyclinghof der Stadt Detmold besichtigen, wo Herr Benning von der Abfallberatung eine Führung für die Kinder anbietet, um ihnen zu zeigen, weshalb die fachgerechte Entsorgung auch aus anderen Gründen als nur wegen der Gefahren, die für die Tiere von wild entsorgtem Müll ausgehen, sehr sinnvoll ist.
Die Kinder werden die Möglichkeit erhalten eine Bereichspatenschaft für das Gebiet rund um ihre Schule zu übernehmen. Dann wird aus der Projektgruppe eine feste Gruppe entstehen, die regelmäßig ihren Bereich nach Müll absucht, um diesen fachgerecht zu entsorgen und so einen wichtigen Beitrag zu Erhaltung unserer Umwelt zu leisten.
Damit dies gelingen kann bitten die Kinder alle Gemeindemitglieder um Mithilfe, mit ihren Aufruf:
!!!!! Müll gehört nicht in unseren Wald sonder in den Mülleimer !!!!!

Herbst in der OGS

Der Herbst hat in unseren Breiten Einzug gehalten, wer könnte es leugnen. Aber anstatt darüber zu jammern, dass die hellen Tage nun vorbei sind, kann man dem Herbst auch seine schönen Seiten abgewinnen. Das taten einige Kinder der OGS auch. Gemeinsam mit unserer neuen Mitar-beiterin, Frau Zchocha sammelten sie im Wald und auf der Wiese allerlei natürliche Materialien, wie Eicheln, Kastanien, Gräser und Moos, um daraus anschließend bezaubernde kleine Kunstwerke zu erschaffen. Einige davon sehen Sie auf dieser Seite.



Neues aus der OGS

Auch in diesem Jahr gab es während der Ferienzeit wieder ein buntes Programm in der OGS. Die erste Woche war als reine Lesewoche konzipiert, in der sich die Kinder auf spielerische Art verschiedensten Büchern und jenen Themen nähern konnten, die in den darauffolgenden Wochen während der Ferienbetreuung erarbeitet werden sollen. Den Abschluss dieser Leseeinheit bildete ein Tag in der Detmolder Stadtbücherei, an dem die Jungen und Mädchen nach Herzenslust stöbern konnten.

Mit dem Thema Schlösser und Burgen ging es dann weiter. Die Mitarbeiterinnen hatten dazu vielfältige Angebote für die Kinder erstellt. Neben einer kleiner Strandlandschaft mit Strandburgen, die in der Sprunggrube Formen annahm, durfte natürlich ein Besuch im Detmolder Schloss nicht fehlen. Darüber hinaus ging es zum Hermannsdenkmal. Während aller Ausflüge konnten die Kinder Stempel sammeln und das Sammeln nach Abschluss des Ferienprogramms fortführen. Ziel ist es, ihnen dadurch die Sehenswürdigkeiten unserer engeren Heimat näher zu bringen.

Neben all diesen Angeboten kam das freie Spielen natürlich auch nicht zu kurz. Jeder Sonnenstrahl wurde genutzt, um sich draußen an den verschiedenen Spielgeräten zu versuchen.
Während der Sommerferien hat die OGS in den ersten drei Wochen geöffnet, um jene ihrer Kinder zu betreuen und sinnvolle Angebote zu machen, die (noch) nicht in den Urlaub fahren konnten. Den Kindern selbst hat es sichtbar Spaß gemacht. Auf diese Art und Weise bekommt das Erlebnis Schule einen ganz anderen Charakter und nahm auch einigen der neuen Schulkinder vielleicht etwas von dem bedrohlich Unbekannten.

Für die Mitarbeiterinnen waren die Ferienwochen aber auch darüber hinaus voller Arbeit. Denn in unserer OGS tut sich so einiges. Inzwischen ist der Zulauf so stark gewachsen, dass vom kommenden Schuljahr an eine zweite Gruppe aufgemacht wird. Darin und in der sogenannten Randstundenbetreuung, in der Kinder bis 13 Uhr gut aufgehoben sind, werden insgesamt mehr als 80 Kinder betreut.

Dazu waren einige Umstrukturierungen nötig. Zunächst einmal musste der Personalstand erweitert werden, denn schon jetzt hatten alle Mitarbeiterinnen über die eigentlichen Erfordernisse hinaus ihren Dienst verrichtet. Die nötigen Einstellungen einer weiteren Erzieherin und einer Hilfskraft sind bereits vorgenommen worden.

Dann musste natürlich auch die Frage nach dem Raum geklärt werden, denn mehr Kinder brauchen nun einmal auch mehr Platz. Und diese Räume müssen wiederum hergerichtet und auch eingerichtet werden. Da es darüber hinaus an Geld mangelt, wurden zahlreiche der Einrichtungsgegenstände aus Altbeständen entnommen und in Eigenregie hergerichtet. Anschaffungen wurden getätigt, Pläne und Programme für die kommenden Monate erarbeitet und, und und… eigentlich zu viel Arbeit für die schönsten Wochen des Jahres.

Ferienprogramm der OGS

Eine Knolle auf Reisen“ - so der Name eines Projektes, das die Kinder der OGS in den Herbstferien durchführten. Natürlich drehte sich dabei alles um die Kartoffel! Erstaunlich, was sie an Wissen über unser Hauptnahrungsmittel schon mitbrachten. Aber es gab noch viel mehr zu entdecken: Wie kam sie zu uns, was kann man alles mit und aus ihr machen, welche Bedeutung hat sie in anderen Ländern und Kulturen. In Spiel und Sport, im Zuhören und Zusehen erlernten die Kinder die Bedeutung der Kartoffel.

Die Kinder konnten in die Rolle eines kleinen Jungen aus Peru schlüpfen. Sie durften Gegenstände aus dem Herkunftsland der Knolle ausprobieren und Gerichte aus Südamerika, wie Avocadosalat und frittierte Kochbananen nachkochen. Gebannt verfolgten sie die Bilder aus den Anden, um sich dann in einigen Disziplinen des Kartoffelsports im Wettkampf zu stellen.
Neben Spiel und Spaß lernten die Jungen und Mädchen allerhand über den Alltag und die Lebensgewohnheiten von anderen Menschen in fremden Ländern.

Verabschiedung

Im vergangenen Monat verließ eine langjährige Mitarbeiterin die OGS.
Christine Umgelder war seit 2001 zunächst unter der Trägerschaft des Fördervereins, dann unter der unserer Kirchengemeinde in der außerunterrichtlichen Betreuung der Kinder innnerhalb der OGS Diestelbruch tätig.
In einer kleinen Feierstunde unter den Mitarbeiterinnen wurde sie Ende Juni für ihren Einsatz und ihre Fürsorge den Kindern gegenüber geehrt.
Die Kirchengemeinde ließ Frau Umgelder nur ungern gehen und bedankt sich bei ihr für ihr langjähriges Engagement.
Wir wünschen ihr für ihre neue Tätigkeit Gottes Segen.

Tag der Offenen Tür in der OGS-Diestelbruch

Vor drei Jahren hatte die Kirchengemeinde die Trägerschaft für den nachmittäglichen Unterricht in der OGS Diestelbruch übernommen. In diesen drei Jahren hat sich viel getan. Mittlerweile sind die ersten Startschwierigkeiten behoben, das Konzept ist in sich stimmig. Ein Hauptaugenmerk im Nachmittagsunterricht wird - neben der Hausaufgabenbetreuung und der individuellen Förderung der Kinder - auf sportliche und künstlerische Angebote gerichtet. Lese-AG, Umwelt-AG, psychomotorisches Turnen, Leichtathletik, Schwimmen, Einradfahren, Bauchtanz, ein Trommellehrgang und vieles mehr standen in der Vergangenheit und Gegenwart auf dem Programm. Ganz neu hinzugekommen ist eine kleine Bläsergruppe, die in der Zukunft noch weiter ausgebaut werden soll.

Grund genug also, dass sich Anfang Mai Kinder und MitarberiterInnen an einem Tag der Offenen Tür vorstellten. Und sie konnten viel aufbieten. Zwar machte das Wetter einen Strich durch viele der geplanten Aktionen, dennoch wurde den kleinen und großen BesucherInnen am Tag der Offenen Tür in der Grundschule Diestelbruch so einiges geboten. Die Kinder, die in der OGS am Nachmittag betreut werden, zeigten viel von dem, was sie dort ber das Lernprogramm hinaus so treiben. Am Anfang stand die Kunst im Rampenlicht: Auch singen ist ein künstlerischer Akt, auch wenn er sich an diesem Nachmittag von Elternseite her gesehen nicht ganz so deutlich darstellte. Denn sie schwächelten doch merklich. Mit sehr viel mehr Inbrunst sangen dafür die Kinder unter Leitung von Regina Wagner. Wie dem auch sei: Wo man singt, da lass dich nieder böse Menschen kennen keine Lieder.

Zeit zum sich Niederlassen war aber noch lange nicht. Zuvor konnten drei der Kinder der Bläsergruppe vorfhren, welch erstaunliche Fortschritte sie in den letzten drei Monaten unter der Regie von Lothar Tarnow gemacht hatten. Lothar Tarnow startete den Unterricht erst Anfang des Jahres mit ein paar Blechblasinstrumenten, die das Kirchenorchester an die Jungen und Mädchen ausgeliehen hatte. Das waren nicht nur bloße Töne, die den Instrumenten entlockt wurden, das war richtige Musik und sogar mehrstimmig.
  

Und es war noch immer nicht die Zeit, zur Kaffeetafel überzugehen. Kuchen muss erarbeitet sein, und die Pfunde, die mit dem Kuchen auf die Hüften kommen zuvor durch Bewegung neutralisiert werden. Das heißt, es darf (soll, muss?) getanzt werden, dann aber auch richtig: Polka! Wenn schon, denn schon. Olga Dederer, die Leiterin der OGS bezog Eltern und Kinder langsam aber sicher in den Rundtanz mit ein.



Auch darüber hinaus gab es einiges zu bestaunen. Etwa, als der kleine Herr Müller, der eigentlich einen kleinen Spaziergang machen wollte, aber ständig irgendwelche Dinge vergaß, wie durch Zauberhand seinen Hut verschwinden ließ. (Der kleine Herr Müller war dabei nichts anderes, als der Zeigefinger der rechten Hand, sein Hut war ein Flaschenverschluss). Oder als die Kinder unter Anleitung von Ulrike Ernst und Olga Dederer vorführten, wie aus einem bloßen Stück Papier kleine Kunstwerke gefaltet werden können.


Schon zuvor hatten die Kinder über Wochen hinweg ganze Arbeit geleistet, gebastelt, gemalt und sich auf vielerlei Art und Weise künstlerisch betätigt. dadurch kam ein kleiner Basar zustande, der bei den Eltern auf reges Interesse stieß, und so manches Kunstwerk wurde in das häusliche Wohnzimmer entführt.
Ach ja, Zeit zum Erzählen, Austauschen, Fachsimpeln bei Kaffee und Kuchen gab es natürlich auch. Was stört also das schlechte Wetter bei einem solch bunten Programm.

Rote Karte für Natur – und Umweltsünder
Grüne Karte für natur – und umweltfreundliches Verhalten

Wir,die Kinder der OGS der Regenbogenschule Diestelbruch, haben im Rahmen unserer Umwelt – AG das Thema „Müll“ besprochen.Dabei sind wir auch gleich aktiv geworden. Mit Eimern und Müllzangen bewaffnet sind wir im September losgezogen und haben das Gelände um unsere Grundschule in Diestelbruch vom Müll befreit.Wir waren alle sehr erschrocken darüber wie viel Müll wir in solch kurzer Zeit aufgesammelt hatten – wie unser Bild zeigt.Schnell war uns klar das wir keinen Müll mehr in der Natur liegen lassen dürfen. Doch was konnten wir tun damit auch Andere keinen Müll achtlos wegwerfen?
Wir malten Bilder,die wir mit roten Karten versahen um auf die Gefahren hinzuweisen. Und wir malten Bilder mit grünen Karten um auf besonders vorbildliches,natur – und umweltfreundliches Verhalten hinzuweisen.Diese Bilder hingen in den letzten Wochen in Diestelbruch und Umgebung an allen Hinweistafeln,wo hoffentlich viele Menschen auf sie aufmerksam wurden.
Zum Schluss bastelten wir aus Müll noch phantasievolle „Mülltiere“ die zur Zeit in den Räumen der OGS der Regenbogenschule zu besichtigen sind.
Wir hoffen das wir mit unseren Aktionen viele Leute erreicht haben und zum Nachdenken oder Mithelfen ermutigen konnten.

OGS Regenbogenschule Diestelbruch