Heimat- und Geselligkeitsverein Vahlhausen

Wochenendfahrt des HGV vom 16. - 17.10.04
nach Bad Kreuznach / Worms

Gegen 6 Uhr holte der Bus des Unternehmers Vogt die reiselustigen Vahlhauser ab und es ging los ins Weingebiet der Nahe.
Erster Höhepunkt war ein reichhaltiges Frühstück unterwegs (mit Heringen in Wein!).

In Bad Kreuznach wurde die Gruppe vom Reiseleiter mit Prosecco empfangen. Busfahrerin Karin half beim Ausschenken.

Es folgte eine Stadtführung durch Bad Kreuznach. Der Name des Flusses Nahe kommt aus dem Keltischen und bedeutet "die Wilde."

Wahrzeichen von Bad Kreuznach sind die Brückenhäuser, die einst von geschäftstüchtigen Händlern gebaut wurden.

Das Haus am Zwingel ist ein Beispiel für die schönen Fachwerkhäuser in Bad Kreuznach.

Abends ging es zum Weingut Johann Tullius in Bad Sobernheim. Im alten Gärkeller fand der Sektempfang statt.

Vor dem Essen wurden nach römischer Sitte die Hände der Gäste gewaschen.

Danach kam der Höhepunkt des Tages: Eine Weindegustation mit Vier-Gänge-Menü nach altrömischen Rezepten. Herr Tullius erzählte zwischen den Gängen eine Menge über seine Weine und das Weingut.

Es ging los mit hausgemachter Gänseleberterrine und Lachssuppe.

Als dritter Gang wurde "Kaiser Neros Hauptmahlzeit" serviert.

Ein "römischer Legionär" servierte Käse mit Feigen zum Nachtisch.

Zwischendurch wurde reichlich Wein verkostet. Reiseorganisatorin Bärbel Austermann behielt jedoch auch in dieser Situtation den Überblick.

Bei der Einweihung der Räumlichkeiten hat auf diesem Stuhl der 100-jährige Johannes Heesters gesessen.

Am Sonntagmorgen waren alle wieder fit, und es ging zur Stadtbesichtung nach Worms.
Das Wahrzeichen der Stadt ist der spätromanische Dom St. Peter.

"Heiliger Sand", der älteste erhaltene Judenfriedhof Europas.

Gruppenbild vor dem Luther-Denkmal.

Und weil es so schön war, kehrte die Gruppe mittags zum Weingut Tullius zu einem Mittagsbuffet zurück.

Im Weinkeller mit den traditionellen Hochzeitsfässern ging die Weinprobe weiter ...

Die Flaschen auf dem Tisch waren ständig leer.

Herr Tullius beantwortete gern alle Fragen.

Weil es im Keller so gemütlich war, verspätete sich die Heimfahrt um einiges.

Dafür war sie dann umso lustiger. Das unermüdliche Gesangsduo Anni und Karin sorgte im ganzen Bus für Stimmung.

Fazit: Das kann wiederholt werden.

FOTOS: Meierjohann